GiB Ludwigslust

Aktuelles

„Aufstieg in Unternehmen – Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in MV“

Güstrow, den 19.August 2021
Nicht ohne meine(n) Mentor*in

Über 120 Gäste folgten am 19.08.21 der Einladung in das Bürgerhaus in Güstrow, zur feierlichen Auftaktveranstaltung des Programms „Aufstieg in Unternehmen – Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in Mecklenburg“.

GÜSTROW I Das Programm, welches die Begleitung von ehrgeizigen hochmotivierten Frauen bei ihrem beruflichen Aufstieg vorsieht, startete in die 6. Projektrunde.  Für ein Jahr werden 100 Mentees durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung begleitet. Ein begleitendes Seminarprogramm und abwechslungsreiche Netzwerkveranstaltungen werden darüber hinaus angeboten.

Gelungener Auftakt für 100 weibliche Führungskräfte in MV (und die, die es noch werden wollen)!

 Für einen historischen Einstieg wurden die Gäste über Mythen und Gegenwart zur Entstehungsgeschichte des Mentoring eingestimmt. Mit persönlichen Grußworten durch unsere Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung MV, Stefanie Drese, Frau Straka Abteilungsleiterin für Frauen- und Gleichstellungspolitik des DGB Nord und Herr Matschenz Geschäftsführer für Wirtschaft und Arbeit der Vereinigung der Unternehmerverbände wurden anschließend alle Teilnehmenden begrüßt.

Die beiden Landeskoordinatorinnen der Servicestelle gaben einen Einblick in das, was die Mentees und MentorInnen in den nächsten 12 Monaten erwartet. Sehr beeindruckend berichtete ein Tandem aus dem 5. Durchgang über ihre Ziele, ihre Zusammenarbeit und Erfolge im Programm. Die inspirierenden authentischen Worte dieses Tandems motivierten noch einmal mehr, das Mentoringjahr intensiv mit seinen Angeboten zu nutzen.

Die Geschäftsführerin des Airport Rostock, Dörthe Hausmann schilderte in einem spannenden Vortrag wie man mit der richtigen Strategie, einem Handlungskonzept und mit reichlich Selbstmanagement, eine Branche, die auf Eis gelegt wurde, aus der Krise führt.

Dass Gesundheit und Veränderungen Spaß machen dürfen, das hat uns Dr. Christoph Ramcke in seinem sehr lebendigen Impulsvortrag nähergebracht. Mit fundiertem Wissen im Bereich Gesundheit und Veränderung gepaart mit einer Portion Spaß inspirierte er alle Teilnehmenden zukünftig ihren „inneren Schweinehund“ an die Leine zu nehmen.

Nach einer kurzen Pause waren die Mentees eingeladen, sich am SpeedDating About me zu beteiligen. In kleinen Gesprächsrunden hagelte es Komplimente und positives Feedback, welches sicherlich noch lange nachwirken wird.

Ähnlich erging es den Mentorinnen und Mentoren. Unter Einbeziehung der METALOG Methode wurden Indoor- sowie Outdoorübungen angeboten, die zum Netzwerken und Austauschen einluden.

Anschaulich und erlebbar für die Beteiligten wurden Themen wie zum Beispiel Kommunikation, Teamfähigkeit und Rolle in der Führung näher betrachtet. Auf dem imaginären Mentoringmarktplatz entstanden in den „Schaufenstern“ Mentoringkompetenzen, mit denen die MentorInnen das Mentoringjahr gestalten wollen.

Nach langer Pause konnte endlich wieder in Präsenz eine Veranstaltung stattfinden. Die Begeisterung darüber war deutlich spürbar. Der Wunsch nach persönlichem Austausch untereinander, konnte somit unter den Hygienemaßnahmen umgesetzt werden. Das Mentoringteam mit den regionalen Projektleiterinnen hat mit viel Engagement und Freude die Auftaktveranstaltung geplant, vorbereitet und begleitet. 

Wir danken darüber hinaus allen Akteuren, dem BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft) und der HEK (Hanseatische Ersatzkasse Hamburg) für ihre freundliche Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung.

Das Programm wird durch das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung MV aus Mitteln des ESF gefördert.

Landeskoordinatorin der Servicestelle

Peggy Hildebrand

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„Gemeinsam Brücken bauen-Kultur verbindet“

Integration ist Herzenssache

Ludwigslust, den 14.April 2021

Durch binationale Tandems Integration erlebbar machen. Das Integrationsprojekt „Gemeinsam Brücken bauen – Kultur verbindet“ der GiBB mbH Ludwigslust möchte Grenzen aufbrechen und Menschen aller Herkunft vereinen.

Am 14.04.2021 eröffnete die Projektleiterin des Integrationsprojektes „Gemeinsam Brücken bauen – Kultur verbindet“, Ines El Haiba-Hamann, ihre Auftaktveranstaltung. Zahlreiche Interessierte sind ihrer Einladung zur digitalen Veranstaltung gefolgt. So konnte Frau El Haiba die Integrationsbeauftragte des Landes Mecklenburg‑Vorpommern, Frau Reem Alabali-Radovan, und Vertreter des Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Frau Draeger und Frau Klechowicz, als Redner zum Thema Integration und deren Angebote für die Veranstaltung gewinnen. In dem ca. 100‑minütigen Meeting wurden die Inhalte des aktuellen Projektes aufgeführt und zur Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern aufgerufen. Denn nur gemeinsam könne Integration gelingen, mahnte die Projektleiterin.

Ziele des Projektes ist u. a., Menschen mit Migrationsgeschichte in der Integration in Arbeit und Ausbildung sowie bei der Vermittlung in Nachhilfeangebote zu beraten und zu unterstützen – die Menschen zusammenzubringen, besonders im Mentoring-Programm des Integrationsprojektes. Hier stellte sich das erste Tandem Aysha Alkurdi und Tina Warncke vor. Tina und Aysha erzählten, wie glücklich und dankbar sie über diese Begegnung seien und dass sie klare Ziele hätten, sich im Tandem zu unterstützen.

„Es ist so wichtig und bereichernd so eine Plattform wie das Projekt von Ines zu haben“, erwähnte Tina. Weiter erzählte sie: „Ayshas zwei älteren Töchter gehen zusammen mit meinem Sohn in die Vorschule. Mir ist Aysha da leider nie aufgefallen. Ich appelliere dazu, mehr die Augen offen zu halten für seine Mitmenschen, besonders für die mit Migrationsgeschichte.“ Dass dies nicht immer im Alltag gelingt, musste Tina selbst feststellen: „Mir ist Aysha vorher nie aufgefallen in der Kita und das in einer Kleinstadt wie Neustadt-Glewe. Daher bin ich Ines sehr dankbar für dieses Projekt und die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus blicken zu können und das sollten ganz viele Menschen in Anspruch nehmen. Man kann nur gewinnen mit so einem Tandem.“

Aysha fügte hinzu, dass es nicht ausreiche, die deutsche Sprache zu erlernen und gut sprechen zu können: „Wir brauchen Kontakte, um die deutsche Gesellschaft besser zu verstehen, um uns zu integrieren.“

Projektleiterin Ines El Haiba-Hamann wünscht sich mehr solcher Tandems, aus denen bestenfalls Freundschaften entstehen. „Ich möchte eine wirkliche Integration, die nachhaltig ist.“

Wenn Sie Interesse an einem integrativen Tandem haben, melden Sie sich gerne bei mir.

Tel.: 03874 41 77 09 23
Mobil: 0173 29 12 79

E-Mail: i.elhaiba-hamann@gibbmbh.de

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Was ist noch geplant?

Ich möchte in diesem Jahr weitere Veranstaltungen und Workshops veranstalten zu verschiedenen Themen:

  • Kulinarische Weltreise
  • Integration in Arbeit
  • Word- Kurs
  • v.m.

Ihre Ines El Haiba- Hamann

Projektleiterin „Gemeinsam Brücken bauen- Kultur verbindet“ Integrationsprojekt

Aufstieg in Unternehmen – Mentoring für Frauen in der Wirtschaft

25.01.2021

Liebe Projektmitstreiterinnen und Mitstreiter,

ein bewegtes Mentoringjahr, welches uns immer wieder vor neuen Herausforderungen gestellt hat, liegt hinter uns. Ein spannendes neues Jahr 2021, mit optimistischen Blick nach vorn gerichtet, steht uns bevor. Und das aus besonderem Anlass – mit Erfolg starten wir in die 6. Projektrunde in unserem Cross-Mentoring-Programm „Aufstieg in Unternehmen – Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“.

Wer uns kennt und uns seit vielen Jahren im Programm begleitet

und das sind 370 Mentees, 370 Mentor*innen und 210 Unternehmen, sowie zahlreiche Akteure, die zum Gelingen des Projektes beitragen,

weiß, wie aktiv alle an der erfolgreichen Umsetzung beteiligt waren und wieviel Entwicklungspotentiale sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich entstanden sind. Damit uns das auch in diesem Jahr wieder gelingen wird, freuen wir uns auf eine weitere und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen, auf neue Mentees und Projektpartner*innen sowie inspirierende Gespräche, schöne Momente, gemeinsame Erlebnisse und persönliche Erfolge.

Herzlichst

Peggy Hildebrand

-Landeskoordinatorin-

Zeugnisübergabe an die Teilnehmer der Teilqualifizierung für Lagerlogistik

21.01.2021

Monatelang haben sie gearbeitet, gelernt und sicher die ein oder andere Entbehrung in Kauf genommen – aber es hat sich gelohnt!

Heute halten sie stolz ihre Zeugnisse in  der Hand und haben ihren Berufsabschluss als Fachkraft für Lagerlogistik bzw. als Fachlagerist erworben.

(v.l.n.r. Enrico Niemann, Falk-Merten Kastorff, Silvio Poddey, Michael Dubbe)

Schritt für Schritt zum Berufsabschluss

Die Teilqualifizierungen bestanden aus mehreren Modulen, die sie stufenweise bis zum anerkannten Berufsabschluss durchlaufen haben. Sie verbesserten nach und nach Ihre Fähigkeiten und blieben permanent im Lernfluss. Nach Ende eines jeden Moduls fand eine theoretische und praktische Kompetenz­feststellung statt, um die erwor­benen Fähig­keiten festzustellen.

 
„Die Prüfungen nach jedem Modul haben mich sehr gut auf die Abschlußprüfung vor dem Prüfungsausschuss der IHK vorbereitet. „
 
Falk-Merten Kastorff
 

Nun hat er einen Arbeitsplatz ganz in der Nähe. Herr Kastorff hat die Praktikas während der Ausbildung genutzt, um sich rechtzeitig im Unternehmen zu positionieren. Beide konnten sich so gegenseitig erproben.

Auch Enrico Niemann konnte nur Positives berichten:

 
„Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und hatte zu den Dozenten immer ein sehr gutes Verhältnis. Da der Präsenzunterricht hier in Kleingruppen stattfand konnten die Dozenten auf jeden Einzelnen eingehen und individuell fördern. Auch wir Teilnehmer waren eine gute Einheit und haben uns gegenseitig unterstützt und motiviert.“
 

Wir wünschen euch auch weiterhin

-Viel Erfolg-

 

Vorteile der Teilqualifizierung

  • Die Teilqualifizierungen basieren auf anerkannten Ausbildungsberufen, wie Fachlagerist*in, Verkäufer*in oder Mechatroniker*in.
  • Ob ein einzelnes Modul oder die komplette Berufsausbildung – Sie entscheiden welche Module Sie absolvieren und wann.
  • Mit jedem abgeschlossenen Modul erhalten Sie ein bundesweit anerkanntes Zertifikat. Sie sind damit für bestimmte Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt qualifiziert. Wenn Sie alle Module erfolgreich abschließen haben Sie einen anerkannten Berufsabschluss.
  • Die Lernphasen sind ein überschaubarer Zeitraum von 2-6 Monate, begleitet von einem Praktikum in einem Unternehmen in Ihrer Region.
  • Die Teilqualifizierung ist kostenlos, wenn die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter einen Bildungsgutschein ausstellt.
Wir beraten Sie dazu gerne.
 

"Gemeinsam statt einsam-Gemeinsam für die Zukunft"

Datum: 26.08.2020

Ines El Haiba-Hamann ist ab sofort als Projektleiterin für das Integrationsprojekt „Gemeinsam statt einsam“ tätig.

Im Rahmen des Projektes sollen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund (vor allem junge Erwachsene) gemeinsam durch Information, Hilfestellung, Reflexion und berufliche Erprobung die Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung aufgezeigt bekommen, um eine gute und gemeinsame Integration zu ermöglichen

Im Rahmen ihres Projektes veranstaltete Frau El Haiba-Hamann einen Nachhaltigkeitsbazar. Bei Sonnenschein hatten die Kinder sehr viel Spaß und die Eltern konnten sich austauschen. Hier ein paar Impressionen …

Aufstieg in Unternehmen - "Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in MV"

Datum: 18.06.2020

GEMEINSAM NEUES WAGEN

In den vergangenen Wochen haben die Servicestelle und Projektleiterinnen von Aufstieg in Unternehmen nach digitalen Lösungen gesucht und dabei neue Wege kennengelernt, um die Projektumsetzung an die aktuellen Gegebenheiten weitestgehend anzupassen. Ebenso waren viele Tandems aktiv und wurden in der Form ihrer Zusammenarbeit kreativ.

Nun steht der Sommer vor der Tür. Wir blicken voll Zuversicht auf die nächsten Monate und den weiteren Projektverlauf und möchten in diesem Newsletter gerne einen Einblick in die Aktivitäten innerhalb des Mentoring-Projekts während Corona geben, Frau Clausohm als Frau des Jahres und Teil des Netzwerks Klassefrauen in M-V vorstellen und die Gleichstellungsproblematik zu Zeiten von Corona thematisieren.

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